Jeder von uns hat es schon einmal erlebt – der Gang zur Toilette nach einem fragwürdigen Abendessen, der uns 24 Stunden lang Magenprobleme beschert. Oftmals fragt man sich bei diesem peinlichen Debakel jedoch, ob man eine Lebensmittelvergiftung oder eine Magen-Darm-Grippe hat.
Es ist schwer zu sagen, woran man erkrankt ist, da die Symptome oft identisch sind. Aber es gibt einige feine Unterschiede, die Ihnen helfen, zwischen einer Lebensmittelvergiftung und einer Magen-Darm-Grippe zu unterscheiden…
Die typischen Symptome einer Lebensmittelvergiftung
Die Symptome einer Lebensmittelvergiftung sind kaum zu übersehen. Zum einen ist man oft tagelang geschwächt und leidet unter Schwäche, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und sogar blutigem, explosivem Durchfall, um die schlechten Lebensmittel (z. B. Salmonellen) aus dem Körper auszuscheiden. Die Symptome einer Lebensmittelvergiftung werden jedoch oft mit denen einer Magen-Darm-Grippe verwechselt, obwohl es einen großen Unterschied gibt, wie sich beide Krankheiten auf den Körper auswirken.
Bei der Magen-Darm-Grippe befällt ein Virus Ihren Darm (z. B. das Norovirus oder Rotavirus). Außerdem steckt man sich mit einem Magen-Darm-Virus an, wenn man mit einer infizierten Person in engen Kontakt kommt (z. B. wenn man denselben Gegenstand berührt oder Lebensmittel teilt). Ein Magen-Darm-Virus kann auch über kontaminierte Lebensmittel oder Wasser übertragen werden. Eine Lebensmittelvergiftung hingegen wird durch kontaminierte Lebensmittel übertragen, die infektiöse Organismen wie Viren, Parasiten oder Bakterien (z. B. E. coli) enthalten.