Das Guillain-Barré-Syndrom ist eine seltene Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Nerven angreift, schreibt Healthline. Dadurch kann es zu einer Reihe von gesundheitlichen Komplikationen kommen, und der Patient kann sogar im Rollstuhl enden.
Wie selten ist das Syndrom? Laut Healthline ist nur 1 von 100.000 Amerikanern davon betroffen; allerdings gibt es derzeit keine Heilung, so dass weitere Forschungsarbeiten erforderlich sind.
Sechs Fakten, die man über das Guillain-Barré-Syndrom wissen sollte…
1. Die genaue Ursache ist nicht bekannt
Healthline erklärt, dass die Forscher nicht genau wissen, was das Guillain-Barré-Syndrom auslöst, aber es gibt einige Hinweise darauf. Die Quelle weist darauf hin, dass die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) herausgefunden haben, dass etwa 66 Prozent der Patienten das Syndrom nach einem Durchfall oder einer Atemwegsinfektion entwickeln.
Diese Information, so Healthline, lässt vermuten, dass das Immunsystem möglicherweise nicht richtig auf eine frühere Krankheit reagiert, was dazu führen könnte, dass es aus der Kontrolle gerät. Der häufigste Risikofaktor für das Syndrom ist eine Infektion mit Campylobacter jejuni, die häufig durch Bakterien in ungenügend gekochten Lebensmitteln verursacht wird.