Wir alle haben in unserem Leben Phasen, in denen wir uns ängstlich fühlen. Das kann der Schulanfang sein, ein neuer Job, eine Heirat oder ein Zahnarztbesuch. Menschen können sich in stressigen Zeiten in ihrem Leben ängstlich fühlen. Das ist normal und zu erwarten. Sobald das stressige Ereignis vorbei ist, verschwinden die Angstgefühle normalerweise.
Manche Menschen fühlen sich jedoch auch ohne belastende Lebensereignisse durch ihre Ängste beeinträchtigt. Sie haben das Gefühl, keine Kontrolle über ihre Angst zu haben und wie ihr Körper darauf reagiert, und sind deshalb nicht in der Lage, ihren Alltag zu bewältigen. Schauen wir uns einige der Symptome der Angststörung genauer an.
Übermäßige Sorgen
Menschen mit einer allgemeinen Angststörung neigen dazu, sich übermäßig viele Gedanken zu machen, und zwar in der Regel über alles Mögliche und Unmögliche. Sie haben Probleme mit rasenden Gedanken, die immer intensiver werden und sich gegenseitig aufschaukeln.
Sie machen sich Sorgen über kleine Dinge und übertreiben sie mit einer negativen Sichtweise. Sie können nicht aufhören, sich zu sorgen, und können ihre Gedanken nicht bremsen. Das verursacht noch mehr Kummer und damit noch mehr Sorgen. Es ist ein Teufelskreis, der sich selbst aufrechterhält und schnell zu einer Beeinträchtigung führen kann, die den Betroffenen daran hindert, normal zu funktionieren.