Die Alzheimer’s Association definiert die Huntington-Krankheit als “eine fortschreitende Hirnstörung, die durch ein defektes Gen verursacht wird”. Es handelt sich um eine Erbkrankheit, bei der die Nervenzellen im zentralen Bereich des Gehirns, die für Bewegung, Stimmung und kognitive Funktionen verantwortlich sind, langsam degenerieren.
Bei den meisten Menschen mit Chorea Huntington treten die ersten Anzeichen und Symptome in den 30er oder 40er Jahren auf, es ist aber auch möglich, dass die Krankheit viel früher oder später im Leben auftritt. Im Folgenden finden Sie sechs Frühwarnsymptome, auf die Sie achten sollten, insbesondere wenn die Krankheit in Ihrer Familie vorkommt.
1. Schlechte Koordinierung
Zu Beginn der Huntington-Krankheit können die Koordinationsprobleme so geringfügig sein, dass sie leicht übersehen werden. Diese Veränderungen können Gleichgewichtsstörungen, Ungeschicklichkeit, Stolpern beim Gehen oder leichte Schwierigkeiten bei alltäglichen Aktivitäten wie Autofahren umfassen.
Mit dem Fortschreiten der Krankheit verschlimmern sich diese Symptome jedoch. Auch die Nahrungsaufnahme kann in späteren Stadien zu einem Problem werden, da eine verminderte Koordination dazu führen kann, dass eine Person Nahrung verschüttet oder fallen lässt.